27.02.2024

Kultur- und Kreativpilot*innen 2023: Diese Unternehmen aus NRW sind besonders kreativ

Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland vergeben jährlich Auszeichnungen an 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Fokus liegt auf der Persönlichkeit der Unternehmer:innen und dient dazu ihren Mut und Engagement auszuzeichnen. Wir stellen die sechs Unternehmen aus NRW vor, die gerade für Ihre Arbeit im vergangenen Jahr ausgezeichnet wurden.

SADAOUTCHI DESIGN (Duisburg)

Das Modelabel SADAOUTCHI DESIGN zelebriert mit seinen umweltfreundlichen und hochwertigen Kollektionen afrikanische Kultur und Nachhaltigkeit. Die Gründerin Faourouz Sadaoutchi-Adoyi legt dabei Wert auf eine faire Produktion durch afrikanische Frauen in Togo, um das afrikanische Textilhandwerk zu bewahren.

Gründerin Faourouz Sadaoutchi-Adoyi
© Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland

Scobees (Köln)

Scobees ist ein digitales Lernsystem, welches von Annie Dörfle und Lena Spak gegründet wurde. Durch selbstorganisiertes Lernen können Schüler:innen mithilfe des innovativen Systems in ihrer eigenen Geschwindigkeit lernen, welches bereits an rund 100 Bildungseinrichtungen eingesetzt wird.

Gründerinnen Annie Dörfle und Lena Spak
© Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland

Queermed Deutschland (Greven)

Die digitale Plattform Queermed Deutschland wurde von Sara Grzybek gegründet, um einen Safer Space im Gesundheitswesen zu schaffen. Anhand des Verzeichnisses von geprüften queerfreundlichen Ärzt:innen und Therapeut:innen können Menschen aus der LGBTQIA+-Community einen sensibleren Umgang im medizinischen Bereich erreichen.

Gründer:in Sara Grzybek
© Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland

SafeSpace (Münster)

Die App SafeSpace dient Nutzer:innen als digitale Begleitung für den Heimweg. Die Gründerinnen Nour Idelbi und Joline Reker haben in ihrer App ein Ampelsystem für verschiedene Sicherheitsstufen eingebaut. Außerdem können Nutzer:innen ihren Standort teilen.

Gründerinnen Nour Idelbi und Joline Reker
© Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland

BLINC (Bochum)

Das Social Impact Start-up BLINC setzt sich für Arbeitsmarktzugänge blinder oder sehbeeinträchtigter Menschen ein. Die blinden Gründer:innen Marit Schweflinghaus und Samuel Sommerhoff streben durch eine Jobplattform und Workshops über Inklusion eine bewusstere Arbeitswelt an.

BLINC Team
© Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland

Repair Rebels (Düsseldorf)

Repair Rebels wurde von Monika Hauck gegründet und ist eine nutzerfreundliche Plattform, um Kleidung, Taschen und Schuhe online reparieren zu lassen. Die defekten Artikel werden dabei abgeholt und von lokalen Handwerksbetrieben repariert, sodass Textilien langlebiger werden.

Gründerin Monika Hauck
© Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland